Happy New Year!

Hello to all of you!

Since two weeks we are back in Switzerland. The time seems to run faster here in Zurich. The last day of the year 2011 is already here and we think back to what had happend during the passed months. For us it was a incredible time! We saw so many beautiful things, met interesting people, found good friends and learned more about the world. We know now that nothing can be taken for granted, that most prejudices are disproved, that you can feel home everywhere and that sometimes less can be more.

We also think back to the people who positively influenced our journey. Thanks!

Thanks to the people in switzerland, who did the paperworks for us. But also to the ones who kept us up to date about switzerland by email or with calls.

Thanks to old or new friends who offered us shelter, a shower or food during the trip. Our doors will be always open for you.

And last but not least, thanks to all travelers we met! We had a great time and if your journey takes you once to Switzerland, you now our email ;-)

A happy new year to all of you and a good start into 2012, where ever you are right now.

 

Hallo Liebe Freunde, Verwandte und Travelers!

Wir sind jetzt schon zwei Wochen zurück in der Schweiz. Die Zeit scheint schneller zu laufen hier in Zürich. Schon ist der letzte Tag im Jahr 2011 gekommen und man lässt die vergangenen Monate revue passieren. Für uns eine unglaubliche Zeit. Wir durften so viel Schönes erleben, spannende Leute treffen, gute Freunde finden und die Welt kennenlernen. Wir konnten verinnerlichen dass nicht alles selbsverständlich ist, dass Vorurteile meistens wiederlegt werden, dass man sich überall zu Hause fühlen kann und dass weniger sehr oft mehr ist.

Natürlich fallen die Gedanken auch auf die Menschen, die unsere Reise auf irgend eine Weise positiv beeinflusst haben. Darum möchten wir an dieser Stelle Danke sagen.

Danke an die Menschen in der Schweiz, die durch ihren Einsatz im Administrativen unsere Reise überhaupt möglich gemacht haben. Aber auch an die, die durch Mails, Blogeinträge oder Telefonate uns mitteilten, was in der Schweiz gerade so läuft.

Danke an alte oder neugewonnene Freunde, die uns auf der Reise ein Dach über dem Kopf, eine Dusche oder Essen zur verfügung stellten. Es war eine super Zeit mit jedem Einzelnen von euch und wir wissen die Gastfreundschaft sehr zu schätzen. Unsere Tür wird für euch immer offen stehen.

Und last but not least: Danke an alle Reisenden die wir kennenlernen durften! Wir verbrachten tolle Momente mit euch und wir hoffen ganz fest, dass wir uns im 2012 wiedersehen werden. Und falls eure Reise euch in die Schweiz führen sollte, ein Mail genügt ;-)

Wir möchten allen ein gutes Neues Jahr wünschen und ein super Start ins 2012, wo auch immer ihr gerade seid!

Bogota – L.A. – Zurich

Wir verbrachten noch 5 Tage in Bogota. Es gibt eine Salzkathedrale in der Nähe, die wir unbedingt noch sehen wollten. Diese Sehenswuerdigkeit befindet sich in Zipaquirá, einem Kolonialstaedchen noerdlich von Bogota. Der Ausflug hatte sich gelohnt! Die Salzkathedrale ist eine komplett aus Salz gebaute Kirche, die sich in einer Salzmine befindet. Schon der Eingang in die Tiefe macht einem Eindruck.

Die erste Salzkirche wurde wegen Einsturzgefahr geschlossen und so baute man 1995 die neue Kathedrale die nun wieder fuer die Öffentlichkeit zugaenglich ist. Jeden Sonntag wird auch eine Messe durchgefuehrt.

Nach einem Kreuzgang, der die verschiedenen Stationen Jesus auf dem Weg zur Kreuzigung zeigt, erreicht man den Punkt, wo man in die dreischiffige, 120 Meter lange und über 8.500 Quadratmetern grosse Kathedrale hinunter sieht. Die spezielle Ausleuchtung, der verschiedenen Tunnels, Nischen und Hallen gibt der ganzen Höhlenkirche etwas Andächtiges.

Auch der grösste Teil des "Mobiliars" ist aus Salz. Kreuze, Engelstatuen und die Krippenszene, alles aus Salz gemeisselt. Da jedoch Salzgestein relativ weiches Material ist, wurde für gewisse Böden Marmor verlegt. Auch die Sitzbänke sind aus Holz und nicht aus Salz. Nach fast 3 Stunden unter der Erde machten wir uns wieder auf den Weg nach Bogota.

Da das Wetter etwas regnerisch war, verbrachten wir die restlichen Tage mit Kaffee trinken und Regenschirmspaziergaengen durch die Stadt. Wir kamen sogar in den Genuss einer persönlichen Stadtführung, da wegen dem Regen sonst wohl keiner Lust dazu hatte.

Dann hiess es BYE BYE Südamerika, WELCOME L.A.! Wir wurden von Ovid herzlich empfangen und verbrachten eine super spannenden und unterhaltsame Woche mit ihm. Zusätzlich konnten wir noch unsere Reisekleidung los werden und shoppten dafür zivilisierte Garderobe ein. Wie jedes mal genossen wir auch das Kino und reichlich Fastfood. Los Angeles und die Leute dort sind uns nach so vielen Besuchen total ans Herz gewachsen und der Abschied fiel schwer.

Aber irgendwann war der Tag gekommen und es hiess BYE BYE L.A. und WELCOME ZURICH! Auch hier wurden wir nach fast 15 monaten herzlich empfangen. Wir danken nochmals allen, die uns am Flughafen abgeholt haben. Es war eine schöne Überraschung!

In den nächsten Tagen werden wir uns etwas an die Schweiz gewöhnen müssen! Wir melden uns wieder :-)

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Zurück in die Berge

Gleich zu Beginn unserer langen Reise nach San Gil gab es einen kleinen Streit mit einem Taxifahrer. Dieser wollte am Schluss mehr, als wir vereinbart hatten. Unangenehm agressiv vorderte er mehr Geld. Manchmal verstehen die Taxifahrer es nur, wenn man seinen Standpunkt ein wenig lauter vertritt.

Die 12 Stunden Busfahrt wurde durch einen Autounfall, welcher den ganzen Verkehr lamlegte, um 3 Stunden verlängert. Weitere 2 Stunden waren der Regenzeit zuzuschreiben. Viele Erdrutsche verschuetteten die Strasse, so dass vielerorts Einwegverkehr herrscht.

So kamen wir erst am frühen Nachmittag in San Gil an. Ein gemütliches Städtchen, welches für sein reichhaltiges Angebot an Outdoor Sport bekannt ist. Wir genossen unser Guesthouse mit Pool und besuchten Barichara. Dieses kleine Dorf liegt verschlafen in den Hügeln oberhalb von San Gil. Wir wanderten durchs Umland auf dem Camino Real nach Guane und genossen die kühle, frische Luft.

Anschliessend machten wir einen Stopp in Villa de Leyva. Das Wochenend Reiseziel für die Leute aus Bogota. Leider ist immer noch Regensaison. Das macht ausgiebige Wanderungen und Ausflüge eher zur Tortur. Somit nahmen wir uns vorallem das Städtchen vor. Nette Restaurants und einige gute Shops, um den Kaufrausch auszuleben.

Nun gehts zurück nach Bogota. Somit schliesst sich der Kreis unserer Südamerika-Etape. In einigen Tagen fliegen wir zurück nach Los Angeles. Wir geniessen die letzten Tage in Kolumbien, freuen uns aber auch schon wieder auf L.A.

Einige Eindruecke...

Strandferien in Taganga

Uns wurde mehrmals davon abgeraten, nach Taganga zu fahren. Es sei dort nicht so schoen und sehr touristisch. Wir aber folgten dem Tipp von Naemi und Bene und besuchten das Kuestenstaedchen trotzdem. Zum Glueck! Wir fanden ein cooles Hostel, mit entspannter Atmosphaere. Das kleine Restaurant des Hostels ist ein Highlight. Allabendlich verwöhnt der franzoesische Koch seine Gäste mit allerlei Köstlichkeiten. Sein Filet Mignon ist weit ins Landesinnere bekannt. Es kam, wie es kommen musste, wir blieben hier glatt haengen.

5 Tage pures Nichtstun! Und man haette so einiges unternaehmen koennen. Wir sahen Traveler auf Touren gehen und wieder zurueckkommen, aber wir blieben hart ;-) Wir entschlossen uns zu relaxen und NUR zu relaxen. Strand, schlafen, essen, mit Reisenden reden, essen, schlafen, Karten spielen, schlafen, essen... Irgendwann sagte uns ein Traveler der gerade von einer Tour zurueck kam: "ihr seid wohl auch schon laenger unterwegs, dass ihr nicht mehr jeden Park sehen und jede Tour mitmachen muesst"

Am Schluss trafen wir sogar nochmals die Schweizer, welche uns Taganga empfohlen hatten. Was fuer eine super Ueberaschung! Es waren 5 tolle Tage und wir sind so richtig entspannt und bereit fuer die letzte wirklich lange Busfahrt in die Berge.

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